20 Bericht über das 152. Geschäftsjahr
Konversionsvorhaben Lincoln-Siedlung
Mobilitätskonzept
und E-Mobil-Flotte
Die Lincoln-Siedlung ist als grünes, verkehrsberuhigtes
Wohnquartier geplant. Weniger Privat-PKW, dafür aber
eine Vielzahl alternativer Mobilitätsangebote, die die
Bewohner dabei unterstützen, auch ohne eigenes Fahrzeug
mobil zu sein. Das Angebot reicht dabei von Bus und
Bahn über Carsharing sowie Elektroautos bis hin zu Lasten
und Leihrädern. Die Beratung der Kunden erfolgt
über die vor Ort angesiedelte Mobilitätszentrale. Im Februar
2016 wurde der erste Baustein des Mobilitätskonzeptes
gelauncht: der aus drei Elektroautos bestehende Pool
von „mein lincoln mobil“. Lincoln-Kunden haben damit
die Möglichkeit, vier Stunden pro Woche oder 16 Stunden
pro Kalendermonat ein E-Auto gratis zu benutzen. Seit
dem Spätsommer stehen zudem an zwei Standorten zwölf
Leihräder von „Call a Bike“ zur Verfügung. Die Mobilitätszentrale
wurde im Frühjahr 2017 offiziell eröffnet und
berät Bewohner seitdem rund um das Thema Mobilität.
Engagiert im Quartier: Die bauverein AG war auch
beim großen Sommerfest in der Lincoln-Siedlung mit
einem Infostand vertreten.
Voraussichtlich 239 Wohnungen auf B 3.2 und B 4.2
Der Entwurf für das direkt am südlichen Einzug
zur Siedlung gelegene Areal (B 3.2) sieht einen
drei Häuser umfassenden Gebäudekomplex vor,
der sich rund um einen großen Innenhof gruppiert.
Zusammen mit einem Bestandsgebäude bildet
das Ensemble ein Dreieck. 86 Wohnungen sowie
zehn Ein-Zimmer-Appartements für ein betreutes
Wohnprojekt der Caritas entstehen hier bis Ende
2018; der Baubeginn ist für das zweite Quartal
2017 geplant.
Auf dem in unmittelbarer Nähe zur Quartiersmitte
gelegenen Baufeld B 4.2 ist geplant, in sechs vier-
geschossigen Gebäuderiegeln ca. 143 Wohnungen
und eine Tiefgarage mit knapp 380 Stellplätzen zu
realisieren.
Zu den Wohnprojekten, die
auf Lincoln ihre Vision von
gemeinschaftlichem Wohnen
umsetzen wollen, zählt auch
„ZusammenHaus Lincoln“.