Großmodernisierung in der Bessunger Straße / Modernes Klimaschutz- und Energiekonzept / 20 neue Wohnungen entstehen
Darmstadt, 29.04.2024 – Eine Modernisierung von 80 Wohnungen sowie den Neubau von weiteren 20 Wohnungen hat die bauverein AG in der Liegenschaft Bessunger Straße 131 – 157 / Niersteiner Straße 7 – 17 begonnen.
Die Modernisierung der insgesamt vier Gebäude beinhaltet unter anderem die Wärmedämmung der Gebäudehülle, neue Dächer, Fenster und Rollläden sowie die Sanierung der Wintergärten. Weiterhin werden die Wohnungseingangstüren erneuert, die Kellerdecken wärmegedämmt und Brandschutzmaßnahmen ausgeführt.
Teil des umfangreichen Projektes ist ein modernes Klimaschutz- und Energiekonzept. So werden unter anderem auf den Dächern Photovoltaikanlagen installiert, die Mieterinnen und Mieter mit regenerativem Mieterstrom versorgen können. Diese Maßnahmen sowie die neue Wärmedämmung von Dächern, Außenwänden und Kellerdecken sorgen für eine Reduzierung des Endenergiebedarfs für Heizung und Warmwasser um 84 %, der CO2-Ausstoß sinkt um 89%.
Um die Lebensqualität für Mieterinnen und Mieter zu erhöhen gehören neue Aufzüge und eine Dachbegrünung ebenso zum Projekt wie die Neugestaltung von Müllplätzen und Teilen der PKW-Stellplätze. Zudem werden, wo erforderlich, auch Grundleitungen, Trinkwasser- und Elektroanschlüsse erneuert.
„Mit der Großmodernisierung in der Bessunger Straße zeigt die bauverein AG einmal mehr, dass wir trotz weiter schwieriger Rahmenbedingungen in vielfältiger Weise im Sinne der Darmstädter Bevölkerung tätig sind. Hier wird nicht nur modernisiert und erneuert sondern auch energetisch saniert und dafür gesorgt, dass künftige Energieverbräuche für die Mieterinnen und Mieter sinken. Zudem schaffen wir durch Aufstockung 20 neue Wohnungen, die in Darmstadt dringend benötigt werden“, so Armin Niedenthal, Vorstand der bauverein AG.
Die vier Häuser werden nacheinander modernisiert, über den genauen zeitlichen Ablauf werden Mieterinnen und Mieter fortlaufend informiert. 9 der 20 neuen Wohnungen sind öffentlich gefördert.
Die Arbeiten am gesamten Projekt sollen Mitte 2026 abgeschlossen sein und werden ca. 18 Millionen Euro kosten.
