bauverein AG übernimmt Patenschaft für Spielmobil-Einsatz in Flüchtlingsunterkunft / Spielenachmittag für Kinder in temporärer Notunterkunft im Bürgerpark
Die bauverein AG unterstützt im Rahmen ihres Spenden- und Sponsoringkonzepts regelmäßig Aktionen, die Kindern und Jugendlichen zugute kommen. Aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation bedürfen gerade die Kinder der neu angekommenen Flüchtlingsfamilien besonderer Zuwendung. Um diesen Kindern ein Lächeln zu schenken, hat der Immobiliendienstleister die Patenschaft für einen Spielmobil-Einsatz in einer Darmstädter Flüchtlingsunterkunft übernommen. Organisiert werden die Spielmobil-Einsätze von dem Darmstädter Verein „Das rotzfreche Spielmobil e.V.“.
Der gesponserte Spielenachmittag für Flüchtlingskinder fand am Mittwoch (11.) zwischen 14.00 und 18.00 Uhr in der temporär eingerichteten Notunterkunft in der Sporthalle Alsfelder Straße im Bürgerpark statt. Mehr als 30 Kindern der provisorisch eingerichteten Flüchtlingsunterkunft konnte mit der Aktion ein unbeschwerter Nachmittag mit Spiel und Spaß ermöglicht werden. Voller Erwartung empfingen die Kinder das Spielmobil, das die engagierten Spielmobil-Mitarbeiter auch für diesen Einsatz wieder voll bepackt hatten mit allerlei Spiel- und Sportgeräten. Neben Rollern, Dreirädern, einem Bällebad sowie einem Tischkicker durfte da auch die große Hüpfburg nicht fehlen. Bereits zum dritten Mal besuchte das Spielmobil die Notunterkunft im Bürgerpark, in der seit Ende September rund 500 geflüchtete Menschen untergebracht sind.
Tretroller, Fahrräder, Dreiräder mit und ohne Anhänger – alles was Rollen hat, wurde von den bewegungshungrigen Kindern sofort in Beschlag genommen. Dann wurde um die Wette geradelt, gestrampelt und getobt. Benjamin Wagner, Organisator der Spielmobil-Einsätze für Flüchtlingskinder, weiß, dass es den Kindern gerade an Bewegung mangelt: „Wenn wir mit unserem Spielmobil kommen, wird die erste Stunde erst einmal geradelt was das Zeug hält. Die Kinder brauchen das regelrecht. Nachdem sich alle ausgetobt haben, werden auch ruhigere Spiele interessant, etwa das Rohrstecksystem, bei dem auch die Kommunikation untereinander gefragt ist.“ Die Spielangebote sind nämlich auch eine wirkungsvolle Begegnungsmöglichkeit, mit der Sprachbarrieren abgebaut werden können. Die Kinder sprechen meist viele unterschiedliche Sprachen und Deutsch werden sie erst noch lernen müssen, wenngleich die ersten Sätze wie „Hallo, wie heißt du?“ schon sehr gut sitzen.
Die Kosten für den vierstündigen Einsatz des Spielmobils trägt die bauverein AG. Zusätzlich unterstützt das Unternehmen den Verein „Das rotzfreche Spielmobil e.V.“ mit Sachspenden in Form von Bällen, Bunstiften und Papierblöcken für weitere Spielenachmittage in Flüchtlingsunterkünften.